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FC Aurore Bienne - FCB 0:0 (0:0)

Sportplatz Linde, Biel, 07. September 2008, 17:00 Uhr

Meisterschaft 3. Liga, 1. Stärkeklasse (Saison 2008/2009)



Schiedsrichter: Thomet, Bévilard Aufstellung FCB: Simon Käser - Joël Scheidegger (ab 80. Joao Paulo da Silva Ferreira) - Michael Blaser - Adrian Steinbacher - Carlos Manuel de Sousa Files - Manuel Scheidegger (ab 72. Reijo Beyeler) - Thomas Lerch - Sandro Imperiali - Patrick von Felten (ab 49. wegen Verletzung Kevin Hert) - Björn Beyeler - Nils Beyeler Ersatz: Nasser Katergi (wegen Verletzung), Ricardo Molina (Ersatztorhüter) Nicht im Aufgebot:

Jarno Beyeler (verletzt), Mark Rüttimann (verletzt), Dominik von Aesch (verletzt) Trainer: Marlon Hodgson, Ricardo Molina (Assistenztrainer) Torfolge: Fehlanzeige Karten: 13. Sandro Imperiali (gelb) 34. Joël Scheidegger (gelb) 43. Patrick von Felten (gelb) 54. Carlos Manuel de Sousa Files (gelb) 63. Spieler von Aurore (rot) 77. Spieler von Aurore (gelb/rot) Bemerkungen: Während des Spiels Dauerregen, aber trotzdem gut bespielbares Terrain. Spielbericht Der FCB muss weiterhin auf die Dienste von Dominik von Aesch verzichten. Seine Verletzung erweist sich als hartnäckiger als angenommen. Mark Rüttimann ist seit dem Cupspiel gegen Stella Azzurra auch nur in der medizinische Abteilung anzutreffen. Seit der Woche nach dem Match gegen Azzurri Bienne leidet der Standard-Torhüter Jarno Beyeler an einer Verletzung am rechten Knie. Wie lange Jarno ausfallen wird, kann heute nicht mit Bestimmtheit gesagt werden. Wir wünschen unseren Pechvögeln gute Besserung! Das Duell der beiden Spitzenteams entwickelte sich zu einem Abnützungskampf auf Biegen und Brechen. Die Punktetrennung entsprach in etwa den gezeigten Leistungen. Der FCB bleibt Leader der Gruppe 3 und wahrt seine Ungeschlagenheit. In der ersten Viertelstunde fand der FCB besser ins Spiel und konnte sich zwei Chancen gutschreiben lassen. Die Erste in der 3. Minute, abgeschlossen durch Patrick von Felten, endete im Sechzehner am Arm eines gegnerischen Verteidigers. Es gibt durchaus Schiedsrichter, die bei solchen Interventionen zur Pfeife greifen. In der 10. Minute strich ein Abschlussversuch von Nils Beyeler knapp am Gehäuse vorbei. Aurore war gewarnt und griff nun zu einer härteren Gangart. In der 22. Minute zeigte Simon Käser, was eigentlich in ihm steckt. Mirakulös entzauberte er einen Freistoss aus ca. 19 Metern. Das Spiel gestaltete sich in der Folge ausgeglichen. Es war geprägt von harten, teils überharten Zweikämpfen. Das feuchte, aber trotzdem gut bespielbare Terrain lud zum Reinrutschen. So mancher Zweikampf endete mit dem Pfiff des Schiedsrichters und wurde mit der gelben Karte „belohnt“. Kurz vor der Halbzeitpause führte ein unsauberes Tackling eines Aurore-Spielers zu einer Rudelbildung, in welcher der sonst gute Schiedsrichter die Übersicht vollständig verlor. Ein längst fälliger Platzverweis wurde nicht ausgesprochen. Kurz nach dem Pausentee musste Marlon Hodgson den agilen Patrick von Felten, wegen einer Verletzung, durch Kevin Hert ersetzen lassen. Das Spiel blieb, wie in der ersten Halbzeit, geprägt von Zweikämpfen und wenig vielversprechenden Abschlüssen vor beiden Toren. Einige Spieler der Platzherren übertrieben nun die Härte massiv und brachten versteckte Tätlichkeiten ins Spiel. Der Schiedsrichter musste in der Folge zwei Spielern die rote, resp. gelb-rote Karte zeigen (63. und 77. Minute). Das kräftezerrende Terrain und der Abnützungskampf erlaubten es dem FCB nicht mehr, entscheidend Kräfte frei zu machen. Der Vorteil verstrich ungenutzt. Der FCB zeigte eine solide Leistung und hat sich die Punkteteilung redlich verdient. Die Abwehr zeigte sich einmal mehr von seiner besten Seite. Dirigiert von Michael Blaser liess sie nichts anbrennen und spielten zum vierten Mal (inkl. Cup) hintereinander zu Null. Das Mittelfeld kam nicht wie gewohnt auf Toren. Die Spieler rieben sich in den Zweikämpfen auf, dabei blieb das Kreative mehrheitlich auf der Strecke. Mitentscheidend dürfte dabei wohl auch die Spielweise des Gegners gewesen sein. Nils Beyeler, nominell einziger Stürmer, kämpfte aufopfernd, lief enorm viel und war im Kopfballspiel, analog Adrian Steinbacher in der Verteidigung, Herr der Lüfte. Schade, dass ihm in vielversprechenden Situationen die Unterstützung aus dem Mittelfeld versagt blieb. Nächsten Samstag empfängt der FCB den FC Biel, der sich lediglich gegen Schüpfen geschlagen geben musste und nach zwei Siegen in Folge auf dem Vormarsch ist.


Hopp FCB!

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